Unterrichtsart: nach Absprache mit der Lehrkraft in Einheiten á 15min
Der Unterricht mit E-Bons (Erwachsenen-Bons) ist speziell auf die Bedürfnisse Erwachsener eingestellt. Er erlaubt eine freie, individuelle Zeiteinteilung und ein selbst gewähltes Lerntempo und befreit von den Zwängen regelmäßiger wöchentlicher Unterrichtsstunden und der Bindung an Kündigungstermine. Interessant ist dieses Unterrichtsmodell auch zum „Schnuppern“ oder um ein paar Stunden Musikunterricht zu verschenken. E-Bons können für eine Vielzahl von Instrumenten angeboten werden. Genaues weiß die Geschäftsstelle der Musikschule.
So funktioniert der Unterricht mit E-Bons: Der Kunde erwirbt bei der Musikschule eine Anzahl von „E-Bons“. Jeder Bon stellt den Gegenwert von 15 Minuten Unterricht dar und kostet €12,50.
Wer die Freiheiten des E-Bon-Modells nutzen und nur unregelmäßig zum Unterricht kommen kann und will, findet hier genau seine Organisationsform. Wer regelmäßig wöchentlich Unterricht nehmen will, sollte sich für den konventionellen Unterricht anmelden – das ist günstiger.
Informationen geben wir Ihnen gern in der Geschäftsstelle unter 04431/7085381
Kurze Wege für kurze Beine – nach diesem Motto bieten wir musikalische Früherziehung direkt am Vormittag an: die Musikschule im Kindergarten. Das spart für Eltern und Kinder den zusätzlichen Weg zur Musikschule am Nachmittag. Die Kinder werden dazu aus den verschiedenen Kindergartengruppen heraus genommen und genießen ihre musikalische Früherziehung gleich vor Ort. Die Lehrerin der Musikschule kommt dazu in den Kindergarten.
Dieses Modell funktioniert natürlich nur, wenn der Kindergarten es unterstützt und am Vormittag auch einen Raum zur Verfügung stellen kann. Wo die Früherziehung läuft, bereichern die Musikschulkinder das Kindergartenleben mit ihren Liedern und Tänzen, und die Lehrerin der Musikschule wird in das Kindergartenleben mit eingebunden.
Auf Wunsch einiger Kindergärten wurde eine kürzere Variante der Früherziehungskurse mit nur 45 statt 60 Minuten eingeführt, die dort besser in die Abläufe passt. >mehr dazu
Kindergärten
In folgenden Kindergärten gibt es zur Zeit Kurse der Musikschule (Stand Mai 2023): Jona-Kindergarten Ganderkesee, Kindergarten Gänseblümchen Hude, Kindergarten Altmoorhausen, Kindergarten Wüsting, Kindergarten Sonneblume Wardenburg, Waldorfkindergarten Sonnenweg Hude.
Wenn an anderen Orten Interesse vorhanden ist, sprechen Sie bitte die Musikschule und die Kindergartenleitung an.
Die Streichinstrumente können auf eine lange Tradition
zurückblicken. Schon vor 300 Jahren erhielten die Violine, die Viola, das Violoncello
und der Kontrabass ihre heutige Form. Nicht nur in der klassischen Musik,
sondern auch in vielen anderen Musikrichtungen von Folklore über Jazz bis hin
zu Popmusik haben sie eine wichtige Bedeutung erlangt.
Da es die Streichinstrumente auch in kleineren Größen
gibt, können Kinder auch schon in jüngeren Jahren mit dem Spielen anfangen. Die
jeweils passenden Instrumente können an unserer Musikschule gegen eine geringe
Gebühr ausgeliehen werden.
Violine
Die Violine – oder Geige – ist bestimmt das bekannteste aller Instrumente der westlichen Orchester. Außerdem gibt es kaum ein Instrument, welches schon in so frühem Kindesalter erlernt werden kann, da es regelrecht mitwächst. So können Kinder schon auf Geigen lernen, die zum Teil nur halb so groß sind wie im Original. Früher Anfang im Gruppenunterricht ist zu empfehlen.
Lehrkräfte:Antje Kidler, Ute Klitte, Agnes Scheffler, Silke Mundt-Küster, Imke Albert, Rüdiger Kuntz Empfohlenes Einstiegsalter: 5 – 8 Jahre Mitspielmöglichkeit: Ensembles, Kammermusik, Sinfonieorchester Anschaffungskosten: kleine Anfängerinstrumente ab 300 €, akzeptable Schülerinstrumente um 1.000 €; Leihinstrumente in verschiedenen Größen sind vorhanden
Viola
Die Bratsche
ist die größere Variante der Violine. Bratschisten werden von fast jedem
Laienorchester gesucht. Außerdem sind die Bratschenstimmen meist einfacher als
die Geigenstimmen.
Ein Umstieg von Geige auf Bratsche ist (bei entsprechend großen Händen)
jederzeit möglich. Bratschennoten sind allerdings in einem anderen, eigenen
Notenschlüssel notiert.
Trotz seiner Größe ist das Cello eines der vielseitigsten und ausdruckvollsten Instrumente. Im Gegensatz zur Violine hat das Cello einen großen und tiefen Korpus mit dem dieser so charakteristische resonanzvolle Ton erzeugt werden kann. Wie bei allen Streichinstrumenten gibt es Celli die zum Teil nur halb so groß sind wie im Original. Man kann auf dem Cello die tiefen Töne der Begleitung, aber auch schöne Melodien spielen.
Lehrkräfte:Levon Allahverdyan, Christiane Rudolph Empfohlenes Einstiegsalter: 6 – 9 Jahre Mitspielmöglichkeit: Ensembles, Kammermusik, Sinfonieorchester Anschaffungskosten: akzeptable Schülerinstrumente ab 1.500 € Leihinstrumente in verschiedenen Größen sind vorhanden
Kontrabass
Der Kontrabass ist das größte Streichinstrument. Es wird meist im Stehen gespielt und hat beim Zusammenspiel mit anderen Instrumenten fast immer die tiefste Stimme. Dafür sind die Mitspielmöglichkeiten fast unbegrenzt und Kontrabassisten sind überall gefragt. Der Kontrabass kommt nicht nur in klassischer Musik vor, sondern ist auch ein typisches Jazz- und Folk-Instrument. Und wer lieber Rock oder Pop spielen möchte, kann leicht auf E-Bass umsteigen.
Lehrkraft: Thomas Milowski Empfohlenes Einstiegsalter: 11 – 13 Jahre Mitspielmöglichkeit: Ensembles, Kammermusik, Sinfonieorchester Anschaffungskosten: akzeptable Schülerinstrumente ab 2.000 €, Sperrholzbässe ab 1.000 € Leihinstrumente in verschiedenen Größen sind vorhanden
Oft wird die Blockflöte als reines Einstiegsinstrument
gesehen, da sie für junge Spieler mit noch kleinen Händen sehr gut zu greifen
ist.
Sie bietet
jedoch viel mehr als nur ein Anfangs-oder Übergangsinstrument zu sein.
Als eines der ältesten bekannten
Instrumente hat die Blockflöte eine lange Geschichte und bietet Musik vom Mittelalter
bis zur Moderne in allen Schwierigkeiten. Vom Kinderlied bis zum hochvirtuosen
Solokonzert ist für jedes Niveau etwas dabei.
Sowohl für solistisches
Spiel als auch vielfältige kammermusikalische Besetzungen gibt es ein großes
Repertoire mit vielen Möglichkeiten für anspruchsvolles und kreatives
Musizieren.
Besonders
interessant ist hierbei das Blockflötenconsort mit seinem umfangreichen
Instrumentarium von der Sopraninoflöte bis hin zum Subbass.
Blockflötenunterricht
Unterricht für Kinder ab ca. 6 Jahre (in der Regel am Anfang als Gruppenunterricht)
Anfänger- und Fortgeschrittenenunterricht auch für Jugendliche und Erwachsene (auf allen Instrumenten der Blockflötenfamilie)
Einzelunterricht für Fortgeschrittene
Schnupperkurse können bei Bedarf eingerichtet werden
Ensembleangebote (für Instrumentalschüler*innen der Musikschule kostenfrei)
Die
verschiedenen größeren Instrumente (Tenor, Bass, Großbass und Subbass stehen
als Leihinstrumente zur Verfügung).
Instrument
Für den
Blockflötenunterricht empfiehlt sich von Anfang an ein eigenes Instrument. Wir
verwenden ausschließlich Blockflöten mit barocker Griffweise.
Bitte sprechen Sie vor dem Kauf eines Instrumentes unsere Fachlehrkräfte an –
wir beraten Sie gerne!
Die Gitarre ist nicht zuletzt wegen ihrer vielseitigen Einsatzmöglichkeiten ein sehr beliebtes Musikinstrument. Angefangen bei einfacher Liedbegleitung über ein- und mehrstimmige Melodien bis hin zu anspruchsvollen Werken hat sich die Bandbreite der Gitarre in der Neuzeit durch ihren Einsatz in Jazz-, Pop- und Rockmusik nochmals erweitert. Wir bieten Gitarrenunterricht in vielen Orten des Landkreises an.
Kindergitarre
Eine Kindergitarre ist eine normale akustische Gitarre, die für unterschiedliche Körpergrößen verkleinert gefertigt wird. Kindergrößen sind, ungefähr bezogen auf Gitarren mit einer Mensur (Länge der schwingenden Saite) von 65 cm, ¼, ½, ¾. Der Hals mit dem Griffbrett ist schmaler und dünner, damit ihn eine Kinderhand umfassen und die Saiten ohne Mühe greifen kann. Eine tiefe Saitenlage und geringe Spannung der Saiten ist von Vorteil für kleine Finger. Stahlsaiten schneiden stark ein und sind daher für Kinderhände eher ungeeignet.
Gitarrenbau
Beim Gitarrenbau werden in der Regel spezielle Hölzer verwendet – je nach Art und Eigenschaften in unterschiedlichen Kombinationen. Bei einfachen Instrumenten bestehen Decke und Boden aus Sperrholz. Diese Bauweise ist kostengünstig und darüber hinaus weniger anfällig für Risse, allerdings ist die Klangqualität in der Regel geringer als bei Gitarren aus Massivhölzern. Die nächste Stufe hat eine Decke aus massivem Holz, und Spitzeninstrumente sind meist komplett aus massiven Hölzern gefertigt.
Gitarrenunterricht wird an unserer Musikschule in Gruppen und im Einzelunterricht erteilt. Die Einteilung richtet sich nach Alter und Fortschritt der Schüler. Natürlich können auch Erwachsene, gerne nach unserem E-Bon-System, Gitarrenstunden nehmen.
Zum Kennenlernen bieten wir regelmäßig Schnupperkurse mit der Dauer eines Monats an.
Das Klavier
ist ein wirkliches ‚Allround – Instrument‘ und in allen Musikstilen zu Hause.
Die Bandbreite geht von der Klassik über Jazz, Pop, Rock und Folk bis zu experimenteller
Musik.
Es ist nicht
nur ein Soloinstrument, sondern auch im Zusammenspiel extrem vielseitig:
Vierhändig, als Begleitinstrument, im Ensemble mit anderen Instrumenten oder
einer Band – Grenzen gibt es so gut wie keine.
Klavierunterricht
Unterricht für Kinder ab ca. 6 Jahre (in der Regel am Anfang als Gruppenunterricht)
Anfänger- und Fortgeschrittenenunterricht auch für Jugendliche und Erwachsene (auf allen Instrumenten der Blockflötenfamilie)
Einzelunterricht für Fortgeschrittene
Schnupperkurse können bei Bedarf eingerichtet werden
Ensembleangebote (für Instrumentalschüler*innen der Musikschule kostenfrei)
Leihinstrumente
gibt es nicht.
Instrument
Da der Kauf eines Klavieres meist eine große finanzielle Investition ist,
sollten Sie Sich unbedingt von den Lehrkräften beraten lassen. Es gibt seriöse
Klavierhändler, die auch einen Mietkauf anbieten. Auch beim Kauf eines
gebrauchten Instrumentes empfiehlt sich eine fachkundige Beratung.
Ein Digitalpiano (E-Piano) bietet
Vorteile für alle, die wenig Platz haben, ein transportables Klavier brauchen
oder mit Kopfhörer üben wollen. Die Tastatur muss ‚gewichtet‘ sein
(Hammermechanik) und über einen vollen Tonumfang von 88 Tasten verfügen.
Eventuell kann auch ein Silentpiano eine Alternative sein, wenn sich Nachbarn
oder Mitbewohner vom regelmäßigen Üben gestört fühlen.
Ein Keyboard ist als
Übeinstrument für den Klavierunterricht nicht geeignet.
Bitte sprechen
Sie vor dem Kauf eines Instrumentes unsere Fachlehrkräfte an – wir beraten Sie
gerne!
Die Querflöte zählt – obwohl sie aus Metall gebaut ist – zu den Holzblasinstrumenten. Sie hat ein Anblasloch mit einer Mundplatte und viele Klappen für die Finger. Die Querflöte ist in allen Musikrichtungen zu Hause und man kann mit ihr sowohl allein, als auch im Ensemble und in Orchestern spielen. Kleinere Flöten und solche mit gebogenem Flötenkopf ermöglichen auch jüngeren Kindern (6 bis 8 Jahre) das Spiel des Instruments. Querflöten für Kinder sind ca. 7 cm kürzer als normale Flöten und unterstützen eine kindgerechte Fingerhaltung. Außerdem sind sie leichter, haben eine leichtere Ansprache und lassen sich dementsprechend mit geringem Luftverbrauch spielen.
Vor dem Kauf eines Instrumentes empfehlen wir dringend, mit der Fachlehrkraft Kontakt aufzunehmen, um Fehlkäufe zu vermeiden.
Lehrkräfte: Britta Gabor-Merz, Andreas Evers Empfohlenes Einstiegsalter: 6 – 8 Jahre Mitspielmöglichkeit: Ensembles, Kammermusik, Sinfonieorchester, Blasorchester, auch im Jazz, Pop- und Rockbereich wird sie häufig verwendet.Ein speziell für Kinder geeignetes Instrument mit gebogenem Flötenkopf gibt es ab ca. € 150,-, mit geradem Kopfstück kosten sie ca. 180,- Leihinstrumente in verschiedenen Größen sind vorhanden. Die Miete kostet € 11,- im Monat.
Die ganze Vielseitigkeit der Blockflöte zeigt sich besonders im Ensemble mit den verschiedenen Größen der Instrumentenfamilie: Sopran-, Alt-, Tenor- und Bassblockflöte.
Das Gleiche gilt für die Musik: Angefangen bei mittelalterlicher Musik geht es quer durch die Jahrhunderte bis hin zu Bearbeitungen von Popsongs.
Mitmachen können alle Schüler, die Sopran- und Altblockflöte einigermaßen sicher spielen können. Von da ist der Übergang zu den noch größeren Instrumenten nicht mehr schwierig.
Das aktuelle Angebot findet 14tägig mittwochs von 16.30-17.30 statt.
Zusätzlich wird projektweise im Blockflötenorchester in großer Besetzung geprobt – von Sopraninoblockflöte bis zum Subbass sind alle Instrumente bei uns vorhanden.
Wir sind: „Bunt“ – ein junges und superpfiffiges Ensemble – und wir suchen dich!
Einige Stühle und Instrumente sind noch unbesetzt und wir freuen uns, wenn sich musizierfreudige Kids trauen, bei uns hereinzuschauen.
Für Musikschüler ist dieser Kurs unentgeltlich.
Unsere Proben sind montags in der Grundschule in Harpstedt.
Leitung: Ute Klitte
Hier haben sich mehrere Altersgruppen an der Musikschule getroffen, um gemeinsam Akkordeon zu spielen. Die Proben finden regelmäßig, Mittwochs oder Samstags, statt. Über weitere Mitspieler\innen, würden wir uns freuen 😊. Leitung Fred Molde
Harald Lesch spricht über unser Bildungssystem und betont, dass Kunst, Musik und Sport essentiell wichtig dafür sind, dass Kinder kreativ aufwachsen. Denn nur kreative Köpfe sind den Anforderungen der neuen Zeit gewachsen, nicht einfach nur mit Wissen vollgestopfte, passive konsumierende Kinder. Achtung, beginnt ab Minute 23! Sehenswert ist auch das ganze Interview!
Hier besteht die Möglichkeit in einer kleinen Gruppe zusammen zu musizieren. Das Repertoire richtet sich nach den vorhandenen Instrumenten und den Wünschen der Teilnehmer.
Eine große Studie zeigt: Musik beeinflusst die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern. Intensive Musikerziehung wirkt sich positiv auf die Konzentrationsfähigkeit, das Sozialverhalten von Kindern und das Gemeinschaftsgefühl innerhalb einer Schule aus.
Die Musikerziehung wirkte sich auch auf das allgemeine Lern- und Sozialverhalten aus: Viele Kinder konnten sich besser konzentrieren als zuvor, zeigten größeres Selbstbewusstsein, mehr Ausgeglichenheit und Gemeinschaftsgefühl sowie ein deutliches Ansteigen der Fähigkeit des Zuhörens, nicht nur im Musikunterricht, sondern auch in anderen Fächern.
Auf der Internationalen Musikmesse 2000 in Frankfurt stellte der Musikpädagoge Prof. Hans Günther Bastian das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (Berlin) geförderte Projekt Zum Einfluss von erweiterter Musikerziehung auf die allgemeine und individuelle Entwicklung von Kindern vor.
Über 1 Mio. Daten wurden in den Jahren 1992 bis 1998 an sieben Berliner Grundschulen mit musikbetonten Zügen (das heißt ein zweistündiger Musikunterricht pro Woche, das Erlernen eines Instruments sowie das Musizieren im Ensemble) und an zwei Vergleichsschulen mit konventionellem einstündigem Musikunterricht erfasst und ausgewertet.
Die Ergebnisse dieser sechsjährigen Untersuchung sind frappierend:
Soziale Kompetenz und soziale Reflexionsfähigkeit werden nachhaltig durch Musikerziehung verbessert. In musikbetonten Grundschulen ist die Zahl von völlig ausgegrenzten Schülern nachweislich geringer. Umgekehrt ist der Anteil der Kinder, die keine einzige Ablehnung von ihren Klassenkameraden erhalten, doppelt so hoch wie an konventionellen Schulen.
Kinder mit Musikerziehung verfügen über Vorteile in ihrer sozialen Urteilsfähigkeit, sie sind besser in der Lage, aus Erfahrungen zu lernen und in Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen zu denken sowie Situationen des Alltags adäquat zu erfassen und zu beurteilen. Daraus lässt sich folgern: Erweiterte Musikerziehung ist eine soziale Chance in der Prophylaxe von Gewalt und Aggression unter Kindern und Jugendlichen in unserer Gesellschaft.
Bereits bei sechs- bis siebenjährigen Kindern stellte die Forschungsgruppe um Prof. Bastian einen monoton-steigenden Zusammenhang zwischen musikalischer Begabung und Intelligenz fest – der IQ-Wert steigt mit zunehmender Musikalität.
Damit werden frühere Forschungsergebnisse voll bestätigt, die einen Zusammenhang von Musikalität und Intelligenz konstatieren.
Das sozialpolitisch relevanteste Ergebnis aller IQ-Befunde ist, dass sozial benachteiligte und in ihrer kognitiven Entwicklung wenig geförderte Kinder eindeutig von einer „erweiterten“ Musikerziehung profitieren. Musik und Musizieren bieten ganz offensichtlich Potentiale, die kognitiven Leistungen systematisch zu fördern.
Verstärkte Musikerziehung hilft vor allem Schülern mit hohen Konzentrationsdefiziten.
Kreativität und Leistungsvermögen steigen bei Kindern aus musikbetonten Grundschulen signifikant. Positive Transfer-Effekte für die Persönlichkeitsbildung sind somit eindeutig nachzuweisen. Obwohl musikalisches Lernen zuallererst und intentional musik-immanent, funktionsfrei geschehen soll, birgt das Musizieren ein Wirkungspotential, das zu mehr Kreativität, Ausdauer, Flexibilität, divergentem Denken u.v.a.m. befähigt.
Musikbetonte Erziehung bedeutet zusätzliche Zeitinvestition. Doch der vermehrte Zeitaufwand geht ganz eindeutig nicht zu Lasten der allgemeinen schulischen Leistungen. Zu keinem Zeitpunkt der Studie waren die Leistungen der Kinder aus der musikbetonten Grundschule in den sogenannten „Hauptfächern“ schlechter als in der konventionellen Grundschule. Der prozentuale Anteil der Kinder mit überdurchschnittlich guten Leistungen ist in der musikbetonten Grundschule sogar häufig höher als in der herkömmlichen Grundschule. Dies gilt für die Fächer Mathematik, Geometrie, Deutsch und Englisch.
Der Frankfurter Musikpädagoge Bastian zieht aus seiner Studie eindeutige Schlüsse: „Unsere Ergebnisse und Erkenntnisse verlangen eine engagierte Kultur-, Bildungs- und Schulpolitik, die in unseren allgemein bildenden Schulen das Fach Musik vom Rand in die Mitte rücken“. Er fordert, dass in allen Bundesländern die Grundschüler die Chance erhalten, neben einem mindestens zweistündigen Musikunterricht in der Schule ein Instrument zu erlernen und in einem Ensemble zu musizieren.
Die Vorteile der Musikerziehung sind durch die Ergebnisse der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung maßgeblich unterstützten Studie offenkundig:
Neben der Freude an der Musik und der eigenen musikalischen Begabung fördert Musikerziehung wichtige Persönlichkeitsmerkmale wie Kreativität, Konzentration, Teamfähigkeit Extraversion, emotionale Stabilität und Intelligenz.
Professor Bastian hat hierfür auch eine plausible Erklärung: „Ein Instrument zu spielen ist eine der komplexesten menschlichen Tätigkeiten. Schon bei einfachsten Stücken werden Fähigkeiten des Intellekts, der Grob- und Feinmotorik, der Emotion und der Sinne beansprucht.“
LEIDEN (DDP). Achtjährige Kinder lernen auf eine andere Art als zwölfjährige. Während Achtjährige besonders auf Lob reagieren, lernen Zwölfjährige vor allem aus der Rückmeldung, dass sie Fehler gemacht haben. Auch Erwachsene benutzen diese Strategie, jedoch effizienter als die Zwölfjährigen. Solche Unterschiede lassen sich auch an Vorgängen im Gehirn ablesen.
Wie eine Gruppe von Wissenschaftlern um Eveline Crone von der Universität in Leiden herausgefunden hat, ist eine Hirnregion, die für mentale Kontrolle zuständig ist, bei den verschiedenen Altersgruppen unterschiedlich stark aktiviert. Ihre Ergebnisse haben die Hirnforscher in der Fachzeitschrift „Journal of Neuroscience“ veröffentlicht.
Dass Achtjährigen nach einer negativen Rückmeldung wie „Du hast es falsch gemacht“ ungewöhnlich viele Fehler unterlaufen, hatten bereits frühere Studien gezeigt. Eveline Crone und ihre Kollegen verglichen nun jedoch erstmals Kinder verschiedener Altersstufen und junge Erwachsene und registrierten dabei zugleich deren Gehirnaktivität mit Hilfe der Magnetresonanztomographie.
Gehirnregionen, die für mentale Kontrolle zuständig sind, reagierten bei den acht- und neunjährigen Kindern stark auf positive und kaum auf negative Rückmeldungen, wie die Neurowissenschaftler festgestellt haben. Bei Zwölf- bis Dreizehnjährigen und bei Erwachsenen im Alter von 18 bis 25 Jahren war das Gegenteil der Fall. Die Kontrollregionen, die Gebiete im Stirnhirn und im Schläfenlappen umfassen, waren bei negativen Rückmeldungen besonders aktiv und reagierten bei einer positiven Rückmeldung kaum. Die Forscher verwendeten bei ihrer Untersuchung eine Computeraufgabe, bei der die Testpersonen Regeln entdecken mussten. Bei der richtigen Lösung erschien ein Häkchen, bei einem Fehler dagegen ein Kreuz.
Wie Eveline Crone betonte, war sie selbst von dem Ergebnis überrascht. „Wir hatten erwartet, dass die Gehirne der Achtjährigen auf die gleiche Art arbeiten wie die der Zwölfjährigen, nur nicht so effizient“, sagte sie. Möglicherweise falle es jüngeren Kindern leichter zu begreifen, dass sie etwas richtig gemacht hätten. Zu erkennen, dass man etwas falsch gemacht habe, und dann aus dem Fehler zu lernen sei wesentlich komplizierter, erklärte die Wissenschaftlerin.
Ob die Unterschiede zwischen jüngeren und älteren Kindern auf die Reifung des Gehirns oder auf Lernerfahrungen zurückzuführen sind, ist noch unklar. „Vermutlich ist es eine Kombination aus beiden Faktoren“, sagte Eveline Crone.
Sie steigen ein oder möchten wieder einsteigen, denn Klavierspielen macht Spaß. Oder das
Kind/Enkelkind soll den lang ersehnten Klavierunterricht erhalten. Mit dem passenden Lehrer steht und fällt alles. Als Erwachsener haben Sie keine Lust, Experimente zu machen und sich nachher zu ärgern; für Kinder, die beginnen, kann die falsche Lehrerwahl direkt in die Reitstunde münden und das Klavier steht traurig in der Ecke. Welche Optionen gibt es für Sie?
Studium an der „Hochschule für Künste“ in Bremen im Studiengang Musikerziehung, zuletzt bei Prof. Gertrude Rossbacher, Abschluss mit Diplom. Festanstellung auf Teilzeit beim Oldenburgischen Staatsorchester Seit 2003 an der Musikschule des Landkreises Oldenburg tätig im Fach Violine/ Viola.
geboren in Oldenburg (Oldb), mit 7 Jahren Beginn der musikalischen Ausbildung an der Kreisjugendmusikschule Oldenburg, zunächst auf dem Klavier, drei Jahre später auch auf der Violine. 1988 Umstieg zur Bratsche mit dem Entschluß, Musik zu studieren. Mitwirkung in diversen Kammermusikensembles und Jugendorchestern, wiederholte erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb „Jugend musiziert“. Zwischen 1993 und 2000 Studium an der „Hochschule für Künste“ in Bremen im Studiengang Musikerziehung, zuletzt bei Prof. Gertrude Rossbacher, Abschluss mit Diplom. Währenddessen Besuch einiger Kammermusik- und Solokurse. Seit 1995 regelmäßige Aushilfe beim Oldenburgischen Staatsorchester, ab der Spielzeit 2001/2002 Festanstellung auf Teilzeit. Im Juli 2004 Gründung des Folk-Quartetts „Northern Lights“ (www.northern-lights-music.de). Seitdem mit diesem rege Konzerttätigkeit. Diverse Erfahrung mit cross-over-projekten, Studio- und live-Aufnahmen, regelmäßige Mitarbeit (Assistenz, Schnitt) im Tonstudio (www.seven-rays-music.com).
Geboren in Armenien, hat Levon Allahverdyan seine Ausbildung an der Tschaikowsky-Musikfachschule in Eriwan begonnen. Sein weiterer Bildungsweg ging über die Staatliche Musikhochschule Armenien und das Moskauer Konservatorium zuletzt an die Hochschule für Künste nach Bremen. So ist er qualifiziert als Diplom-Instrumentalpädagoge für Violoncello mit einer Zusatzqualifikation für „Alte Musik“ auf dem Barockcello. Als Cellist arbeitete er bei der Thüringer Philharmonie Gotha, beim Ratsorchester Bremen, bei der Neuen Philharmonie Hamburg und bei anderen Orchestern.
In seinem Unterricht paart sich seine Liebe zur Musik mit großer Sorgfalt, Präzision und Professionalität, und das weiß er seinen Schülerinnen und Schülern zu vermitteln. Dabei können die Schüler durchaus auch ganz jung sein. Bereits für junge Schüler im Grundschulalter hat die Musikschule das „Viertelcello“ im Verleih, so dass die Größe des Instruments kein Hindernis ist. Aber der Beginn auf dem Instrument ist auch bis ins Erwachsenenalter möglich.
Geboren in Matsumoto, Japan Studium an der japanischen Musikhochschule, Fach Klavier mit Solistenprüfung. Weiterstudium an der Bremer Musikhochschule mit Abschluss Konzertreifeprüfung.
Studium an der Musikhochschule Bremen im Studiengang Musikerziehung. Seit 1986 unterrichte ich an der Musikschule des Landkreises Oldenburg. In der Kirchengemeinde Edewecht bin ich als Organistin tätig.
Seit 1989 bin ich an der Musikschule des Landkreises Oldenburg für das Fach Blockflöte zuständig. Neben der Ausbildung zur Instrumentalpädagogin habe ich ein Zusatzstudium an der Akademie für Alte Musik gemacht.
Im Rahmen des Leitungsteams der MSLKO bin ich als stellvertretende Leitung zuständig für die Entwicklung neuer pädogischer Konzepte und deren Einbindung in den Unterricht, das Veranstaltungsmanagement der Musikschule sowie die Organisation von Fortbildungen.
Neben meiner Arbeit an der Musikschule habe ich noch ein zweites Standbein: ich spiele Konzerte, gebe Ensemblekurse für Erwachsene und habe vor einigen Jahren mit zwei Kollegen den Verlag ‚edition baroque‘ gegründet, mit dem wir bisher unveröffentlichte barocke Kompositionen der Öffentlichkeit zugänglich machen.
An der Musikschularbeit liebe ich besonders, Kindern und Jugendlichen für Musik zu begeistern und ihnen den Spaß am Musik machen zu vermitteln , weil ich überzeugt bin, dass Musik das Leben sehr bereichert!
Seit 1984 Lehrer an der Musikschule, zwischenzeitlich als Fachbereichsleiter zuständig für den Bereich Holz- und Blechbläser. Außerdem unterrichtet er in der Grundschule Blockflöten-AGs und ist Leiter des Querflötenensembles. Neben seiner Tätigkeit als Lehrer ist er als freischaffender Musiker tätig.
Vita
Studium an den Musikhochschulen in Bremen und Lübeck mit den Abschlüssen als Instrumentalpädagoge für Querflöte und diplomierter Konzertflötist (Schüler u.a. von Gunther Pohl, Soloflötist der Bamberger Symphoniker)
Nach Teilnahme an Meisterkursen bei James Galway Aufbaustudium als Fulbright-Stipendiat an der University of North Carolina (USA)
„Teaching Assistent“ (Assistent im Instrumentalunterricht) im Fach Querflöte an der University of North Carolina
Leiter von Interpretationsseminaren an verschiedenen amerikanischen Universitäten
Neben Lehrtätigkeit auch internationale Konzerttätigkeit als Solist in verschiedenen Kammermusikbesetzungen als auch mit Orchester (Auftritte u.a. auf Einladung verschiedener Goethe-Institute und der deutschen Botschaften in Washington, Ottawa, London und Paris)
Seit 1987 Soloflötist im Sinfonieorchester „Camerata Instrumentale Bremen“
CD-, TV- und Rundfunkproduktionen
Unterricht
Es ist mir ein besonderes Anliegen, mit meiner Arbeit als Instrumentalpädagoge bei meinen Schülern die Liebe zur Musik zu wecken und ihnen das musikalische Handwerk des Querflötenspiels nahe zu bringen. Der lebendige Umgang mit der Musik besonders im sozialen Geflecht des gemeinsamen Musizierens kann im Rahmen meines Unterrichts bei besonders interessierten Schülern über die Teilnahme am Wettbewerb „Jugend musiziert“ bis hin zur regelmäßigen Mitwirkung in einem Sinfonieorchester mit Konzertauftritten und Live-CD-Mitschnitten führen.
Unterrichtsorte: Wildeshausen, Ganderkesee Singklassen an den Grundschulen St. Peter & Wallschule Gesang und Chor
Ich habe Musik mit Hauptfach Gesang an den Musikhochschulen in Köln und Bremen studiert.
Viele Jahre habe ich als Sängerin in verschiedenen Produktionen am Staatstheater in Oldenburg mitgewirkt (u.a. Carmen, Jesus Christ Superstar, Faust), hatte 15 Jahre einen Lehrauftrag für das Fach Gesang im Studiengang Schulmusik an der Universität in Oldenburg und unterrichte jetzt ausschließlich an der Musikschule.
Als Gesangspädagogin liegt es mir am Herzen, neben einer soliden Ausbildung der Stimm– und Atemtechnik, meine Schüler dazu zu ermuntern, ihren eigenen musikalischen Ideen „eine Stimme zu geben“.
Darüber hinaus habe ich im Sommer 2019 hier an der Musikschule den Pop–Chor „Stimmt so“ gegründet, in dem wir uns u.a. der Musik von Abba, Coldplay, Nena u.v.m. widmen.
Ich freue mich auf viele neue Stimmen, auf trällernde Anfänger und verkannte Genies!
Sergej Fuhr wurde im Jahr 1982 in Alma-Ata (Kasachstan) geboren. Als Achtjähriger begann er mit dem Flötenunterricht an der Musikschule „Amre Kaschaubaeva“. Bereits im Alter von 14 Jahren studierte er die Flöte in der Klasse von Kayrolla Zhumakenov am Musikkolleg „Pjotr Illjitsch Tschaikowski“. Er schloss das Musikkolleg im Jahr 2001 mit der Note sehr gut ab und wurde im Anschluss direkt als Flötist im Bereich der sowjetischen Armee 7552 „Song and Dance Emsemble der National Guard der Republik Kasachstan“ angestellt. In Deutschland entwickelte er dann seine musikalische und pädagogische Arbeit weiter, indem er seit 2006 die Instrumente Querflöte, Blockflöte, Saxophon und Klarinette an verschiedenen Musikschulen unterrichtet. Er gründete im Jahr 2012 die Musikschule-Huchting in Bremen. Seit 2019 ist er zudem als Dozent für die Fächer Flöte, Saxophon und Klarinette an der Musikschule des Landkreises Oldenburg tätig.
Studium an der Musikhochschule Heidelberg-Mannheim: Künstlerisches Hauptfach Querflöte, Nebenfach Klavier Während und nach dieser Zeit: Tätigkeit an verschiedenen Musikschulen und als Privatmusiklehrerin im süddeutschen Raum. Regelmäßige Solokonzerte mit Mitgliedern des Sinfonieorchesters des Südwestfunks Baden-Baden (Quantz-Kollegium), Rundfunkaufnahmen und als Organistin in der Kirchenmusik tätig. Verheiratet, 3 Kinder
Studium an der Hochschule für Künste Bremen. Studiengang: künstlerisch-pädagogische Ausbildung zur Instrumentalpädagogin mit dem Hauptfach Klavier. Davor habe ich meine Ausbildung zur staatlich anerkannten Tanz-und Bewegungspädagogin absolviert. Seit 2014 arbeite ich selbstständig als Klavierlehrerin, sowie als Tanz- und Bewegungspädagogin. Seit September 2020 bin ich als Klavierlehrerin im Team der Musikschule des Landkreises Oldenburg. In meinem Unterricht möchte ich die Musik für jede/n SchülerIn durch eine individuelle Förderung zugänglich machen. Vor allem die Freude am Musizieren, aber auch die professionelle Vermittlung musikalischer Inhalte, Techniken und musikalischen Hintergrundwissens, sind Teil meines Unterrichtes. Von den ersten Schritten am Klavier bis hin zur Persönlichkeitsentfaltung und der individuellen Interpretation anspruchsvoller Werke, möchte ich meine SchülerInnen begleiten und fördern.
-Studium an der Bremer Musikhochschule mit dem Abschluss der staatlich geprüften Musiklehrerin in den Fächern Klarinette und Saxophon -Seit 1987 als Lehrkraft für Klarinette und Saxophon an der Musikschule des Landkreises Oldenburg tätig -Zusatzqualifikation „Klassenmusizieren mit Blasinstrumenten“ an der Akademie für Musikpädagogik, Wiesbaden -Saxophonistin und Klarinetttistin in der Big Band von Radio Bremen -Betreuung der Klarinetten der Bläserklassen in Ganderkesee
Studium im Fach Violine an der Hochschule Hannover bei Prof. von Stumpff und Prof. Koerppen sowie Ausbildungsklasse bei Prof. Bayerlein, Bremen Staatsorchester Braunschweig, 2. Violine Das Projektorchester Bremen, Konzertmeisterin Klassische Philharmonie Nordwest, Konzertmeisterin Kulturpreis Landkreis Diepholz 2011 Musica Viva, 1. Violine Kammermusik, Streichtrio
Umfangreiche Lehrtätigkeit in Bremen und seit August 2011 in Wildeshausen
Ausgebildete Diplommusiklehrerin mit verschiedenen Zusatzabschlüssen in den Fachbereichen Violine und Früherziehung. Habe 16 Jahre mit viel Freude in Sachsen unterrichtet. Bin seit Mitte 2007 an dieser Musikschule tätig und möchte den Kindern ein Stück meiner Begeisterung für Musik abgeben. Bin angetan von der kulturellen Vielfalt dieser Gegend und den Menschen, die diese lebendig machen.
Studierte von 1990 – 95 Jazzgitarre an der Musikhochschule in Arnheim (NL). Seit 1999 als Lehrkraft für Gitarre und E- Gitarre an der Musikschule des Landkreises Oldenburg tätig. Unterrichtet Gitarren AG´s an den Grundschulen in Sandkrug und Kirchhatten und leitet eine Schülerrockband in Wildeshausen.
Studium Bratsche und Musikpädagogik in Düsseldorf, seit 1989 Mitglied des Oldenburgischen Staatsorchesters, seit 1990 Lehrkraft an der Musikschule des Landkreises Oldenburg in den Fächern Violine / Viola / Kammermusik / Streicherkreis
Kristina Legostaeva wurde in der Ukraine geboren. Mit 5 Jahren fing sie Klavier und Gesang an der Musikschule für begabte Kinder in Lugansk, Ukraine an zu lernen. Schon in Alter von 6 Jahren hat sie ihr erstes Klavierkonzert mit Kammerorchester gegeben. Kurz danach begann eine rege Konzerttätigkeit als Pianistin und Sängerin.
Im Jahr 2006 absolvierte Kristina Legostaeva ihr Studium im Fach Klavier an der College der Kultur und Künste in Lugansk und später im 2011 schloss erfolgreich ihr Diplomstudium an der Staatlichen Musikakademie S. S.Prokofjew in Donezk ab. Während des Studiums wurde sie Preisträgerin bei verschiedenen internationalen Wettbewerben und Festspielen, ebenso hat sie an den CD-Aufnahmen teilgenommen. Seit dem Jahr 2007 konzertiert sie als Solistin des Ensembles der Neue Musik „Quarta+“ bei bedeutenden Festspielen der Neue Musik. Als Teilnehmerin dieses Ensembles gewann sie ein Staatliches Grant „Kunst der Jungend – Zukunft von Donbass“ für die Aufnahme von drei CDs, -„Requiem“, „In D“, „Kunst der Jugend“. Im Jahr 2011 zog sie nach Deutschland, um ihre musikalischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln und schloss im Jahr 2015 erfolgreich ihr Masterstudium an der Hochschule für Künste Bremen in der Klasse von Prof. Patrick O’Byrne ab. Seit Frühling 2015 ist sie Lehrkraft an der Hochschule für Künste Bremen. Seit 2016 unterrichtet sie Klavier und Jazz-Gesang an der Musikschule der Stadt Delmenhorst und Musikschule des Landkreises Oldenburg. Sie nimmt an zahlreichen Konzerten, Oper und Kammermusikprojekten teil.
Matthias Maresch ist gebürtiger Kölner und spielt seit seiner Kindheit mit Leidenschaft Gitarre. Er besuchte ein Gymnasium mit Musikzweig und begann danach ein Studium der Jazzgitarre am Konservatorium Amsterdam, an welches sich ein Studium der Musikerziehung mit Schwerpunkt Jazzgitarre am Institut für Musik in Osnabrück anschloss. Zwischenzeitlich studierte er in Köln Musikwissenschaft und Geschichte und arbeitete als Journalist. Unterricht hatte er unter anderem bei Maarten van der Grinten, Wayne Krantz, Werner Neumann, Tobias Hoffmann, Frank Wingold, Pablo Held und besuchte Masterclasses bei Dave Liebman, Kurt Rosenwinkel und Scott Henderson. Seit seiner Schulzeit spielt er in verschiedenen Bands und Big Bands.
Matthias Maresch unterrichtet an der Musikschule der Stadt Oldenburg und der Musikschule des Landkreis Oldenburg. Sein Schwerpunkt liegt im Jazz-, Rock- und Bluesbereich.
Ich habe in Oldenburg Musik auf Lehramt studiert und mit dem ersten Staatsexamen abgeschlossen.
Als ehemalige Schülerin der Jugendmusikschule des Kreises Oldenburg freue ich mich nun, als Gitarrenlehrerin zurückzukehren.
Ich gebe seit mehr als 30 Jahren Gitarrenunterricht und habe viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene in ihren Anfängen und weiteren Fortschritt auf dem Instrument kennen gelernt und begleiten dürfen.
Ich versuche, den Unterricht mit allem zu füllen, was zum Gitarre spielen wichtig ist: Noten lernen, Melodie- und Solospiel, Akkorde greifen und Lieder begleiten, Technik, Improvisation, Gehörbildung, … .
Besonders gerne beschäftige ich meine Schüler und Schülerinnen und mich mit Pop/Rock oder Folk und den aktuellen Charts.
Seit 1990 bin ich Lehrer an dieser Musikschule, zuständig für den Bereich Popularmusik. Außerdem unterrichte ich in einer Grundschule Gitarren-Gruppen und bin Leiter einer Rock- und Popband.
Im Rahmen des Leitungsteams der MSLKO bin ich seit April 2012 zuständig für das Design und die Unterhaltung dieser Website, elektronische Kommunikation, Gestaltung von Plakaten und Flyern sowie für Öffentlichkeitsarbeit.
Neben meiner Tätigkeit als Lehrer bin ich als freischaffender Musiker und Komponist tätig. Mehr unter www.thomasmilowski.de
Ich unterrichte seit 1990 E-Bass, Kontrabass, E-Gitarre und Konzertgitarre sowie seit einiger Zeit Mandoline und Ukulele an der Kreisjugendmusikschule des Landkreises Oldenburg (jetzt Musikschule des Landkreises Oldenburg gGmbH). Dort leite ich auch Nachwuchsbands mit Kindern und Jugendlichen.
Die von mir betreute Band „The Eternals“ hat bei Wettwerben zwei Preise gewonnen.
Im Unterricht gehe ich gezielt auf die Vorlieben meiner Schüler ein. Mein Unterrichtsstil und -inhalt richtet sich nach dem Alter und den Interessen meiner Schüler. Während ich mit jüngeren Schülern eine Grundausbildung an der Gitarre mit Erlernen der Notation absolviere, lehre ich älteren Schülern Musik mit oder ohne Noten und beziehe aktuelle Musikstile, aber auch die Klassiker der Rock- und Popgeschichte in meinen Unterricht ein. Wichtig ist für mich ein Bezug zur Praxis, Erlerntes soll schnell umsetzbar und auf das Umfeld des Schülers bezogen sein.
Großen Wert lege ich auf Technik, rhythmische Schulung und auf die Beherrschung der wichtigsten Grundbegriffe, d.h. Lesen und Umsetzen von Akkorden und Liedbegleitungen.
Sarah Möller ist seit April 2023 an der Musikschule des Landkreises Oldenburg im Fachbereich Musikalische Früherziehung tätig. Außerdem ist sie Instrumentalpädagogin für Block- und Querflöte und wird regelmäßig als Travers- und Blockflötistin für Konzerte im Inund Ausland engagiert. Als freischaffende Flötistin widmet Sie sich verschiedenen Stilrichtungen (von Renaissance bis Romantik) und der jeweiligen historischen Aufführungspraxis unter Benutzung des historisch nachempfundenen Instrumentariums. Sowohl im kleinen kammermusikalischen Rahmen als auch für große Orchesterwerke wird Sarah Möller regelmäßig engagiert von Ensembles wie Elbipolis Barockorchester Hamburg, La festa musicale Hannover, L`Arco Hannover, Concerto Farinelli Flensburg, Ensemble La Dolcezza Oldenburg, Ensemble Schirokko Hamburg, Concerto Bremen.
1983 in Jena geboren, besuchte Sarah Möller ab 1991 die Musikschule Ettlingen bei Karlsruhe um dort zuerst Blockflöte und später auch Querflöte zu lernen. Ab 1996 erfolgte der Unterricht bei Prof. Manfredo Zimmermann, der den ersten Kontakt mit der Traversflöte ermöglichte. Die musikalische Weiterentwicklung führte zu einer Aufnahmeprüfung als Jungstudentin an der Hochschule für Musik Köln Abteilung Wuppertal mit anschließender Immatrikulation in den Hauptfächern Block- und Traversflöte bei Prof. Manfredo Zimmermann.
Schon früh begann die Teilnahme an Wettbewerben wie Jugend Musiziert, den Internationalen Blockflötentagen Engelskirchen und den Open Nederlandse Blokfluitdagen Utrecht. Die erfolgreich bestandene Aufnahmeprüfung an der Hochschule für Künste Bremen führte im Oktober 2003 zur Immatrikulation für eine Künstlerische Ausbildung Alte Musik im Hauptfach Traversflöte bei Prof. Marten Root. Im Juli 2008 erhielt Sarah Möller im Rahmen dieser Ausbildung Ihren Abschluss. Weiterbildung auf dem Gebiet der Alten Musik außerhalb des Studiums erlangt Sarah Möller auf Kursen wie der Michaelsteiner Sommerakademie für Alte Musik, an der Sie in den Jahren 1999, 2004 (Leitung: Gottfried von der Goltz) und 2005 (Leitung: Mary Utinger) teilnahm.