Sonntag, Mai 28, 2023
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Laut, frech und einzigartig

Als einzige auswärtige Gruppe hat sich „The Blue Lights“ für das Festival in Bremen qualifiziert. Die Proben deuten auf einen großen Auftritt hin.

von Gloria Balthazaar, NWZ Online

Wildeshausen/Bremen „Sie sind vielleicht die Jüngsten, aber sie sind richtig gut“, ist Musiklehrer Thomas Milowski von seiner Schülerband „The Blue Lights“ überzeugt – vor ihrem Auftritt auf der Bühne beim Bremer Schul-Rock-Festival sind die sechs Jungmusiker von der Kreismusikschule in Wildeshausen aber doch nervös. „Wir stehen zum ersten Mal auf einer großen Bühne und spielen vor über 500 Menschen“, erklärt Marcel. Zusammen mit Serifé, Klaas, Kristian-Vincent, Malte und Hannes will er in zwei Wochen den Bremer Schlachthof rocken. Schließlich wartet auf den Sieger des Wettbewerbs eine Aufnahme im Tonstudio inklusive Videoproduktion.

Die Bandmitglieder von „The Blue Lights“ kommen aus Wildeshausen und umzu und sind zwischen zehn und zwölf Jahre alt. Musik machen sie schon fast ihr halbes Leben: „Die Vier an den Gitarren und am Bass unterrichte ich seit der zweiten Klasse. Mir ist schnell aufgefallen, dass sie talentiert sind“, erzählt Milowski. Daraus entstand dann vor eineinhalb die Band. Sie spielt bekannte Pop- und Rock-Songs. In ihrem Repertoire: Englische Lieder, wie beispielsweise „Cake by the Ocean“ aber auch deutsche Titel wie „Applaus, Applaus“. „Am coolsten ist aber Highway to Hell“, meint Klaas und legt los. Laut, frech und einzigartig – so könnte man seine Stimme in wenigen Worten beschreiben. Und: „Am Ende bin ich immer heiser“, lacht er. Deswegen wird die AC/DC-Nummer auch die letzte sein beim 25-minütigen Auftritt in Bremen.
Das 24. Bremer Schul-Rock-Festival steigt am Dienstag, 14. März, um 19 Uhr im Schlachthof Bremen. Der Eintritt ist frei.

„The Blue Lights“ auf einen Blick:

Für den Gesang zuständig sind Serifé Dönmez, Marcel Mirsa und Klaas Müller.

Am Schlagzeug wechseln sich Malte Rademacher und Hannes Meinl ab.

An der Gitarre überzeugen Serifé Dönmez, Marcel Mirsa und Kristian-Vincent Spieß.

Der Mann am Bass ist Klaas Müller.

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